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Geringe Literalität und Soziale Arbeit: Aktuelle Bachelorarbeit beleuchtet die Rolle des Themas in der Alltagspraxis von Sozialarbeiter*innen28.01.2021

In ihrer empirisch ausgerichteten Bachelorarbeit mit dem Titel „Sensibilisierung von Sozialarbeiter*innen für die Thematik der geringen Literalität“ hat Michelle Bunschoten Fragestellungen untersucht, die insbesondere für alle Akteure der lebensweltorientierten Grundbildung von großem Interesse sind. Die an der Medical School Hamburg vorgelegte Arbeit bewegt sich inhaltlich im Schnittstellenbereich von Alphabetisierungsarbeit und Sozialer Arbeit: Ist in Einrichtungen der Sozialen Arbeit das Thema der geringen Literalität präsent und wenn ja, wie wird in der Alltagspraxis damit umgegangen? Ist es sinnvoll, die Mitarbeiter*innen dieser Einrichtungen durch Sensibilisierungsschulungen für das Thema der geringen Literalität aufzuschließen? Sehen Sozialarbeiter*innen darin einen Gewinn für ihre beruflichen Handlungsmöglichkeiten? Auch Einrichtungen aus dem Netzwerk von Neu Start St. Pauli, die an unseren Sensibilisierungsschulungen teilgenommen haben, wurden im Rahmen qualitativer Leitfadeninterviews zu diesen und weiteren Aspekten befragt. Reinlesen lohnt sich in jedem Fall! Falls es Fragen, Anmerkungen oder Austauschbedarf zu der Bachelorarbeit gibt bzw. Sie gerne die vollständigen Transkripte der geführten Interviews zugestellt bekommen möchten, kann die Verfasserin gerne per Mail (unter: m.bunschoten@web.de) kontaktiert werden.