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Unser dritter Infobrief ist erschienen und…

…thematisiert unsere Erkenntnisse in Bezug auf verschiedene Wege der Ansprache. Außerdem greifen wir die Perspektive von Netzwerk-Einrichtungen auf das Thema geringe Literalität auf und unsere Lerner-Experten erörtern, welche Bedingungen aus ihrer Sicht für gelingende Lernprozesse wichtig sind. Viel Spaß beim Lesen!

Immer montags im Mehrgenerationenhaus FLAKS

Als einer unserer Kooperationspartner „der ersten Stunde“ hat sich das Mehrgenerationenhaus FLAKS und unser dort vor Ort immer montags von 16 bis 18 Uhr aufsuchendes Lernangebot mittlerweile fest etabliert. Es ist ein sehr gutes Beispiel wie funktionierende Ansprache durch Mitarbeiterinnen dafür sorgen kann, dass immer wieder neue Lernerinnen von dem offenen Lerntreff für Frauen erfahren und aufgrund der Vertrauensbrücke der Mitarbeiterinnen auch tatsächlich daran teilnehmen.

Integriert in das Angebot ist unsere mobile Lernberatung (inklusive der zugehörigen Lernstandsdiagnostik), die wir mit allen neu dazu kommenden Teilnehmerinnen durchführen. Besonders ist zudem, dass es für die Mütter unter den Lernerinnen parallel zu unserem offenen Lernangebot eine Kinderbetreuung vor Ort gibt, die vom Team des FLAKS organisiert wird. Interessierte Frauen können jederzeit gerne dazu kommen, um besser lesen und schreiben zu lernen!

Der Lebenswelt des Stadtteils auf der Spur…

…waren wir in der vergangenen Woche mal wieder bei einem unserer Stadtteilrundgänge. Ausgerüstet mit unseren Plakaten, Flyern und Postkarten bestückten wir Supermärkte, Kioske, Apotheken, Drogerien, Stromkästen und weitere lebensweltliche Orte, um auf unsere individuell gestaltbaren Lernangebote aufmerksam zu machen. Die Effekte zeigen sich schon jetzt, wenige Tage nach der Aktion: Weitere neue LernerInnen haben dadurch von uns erfahren und Termine für Lernberatungen mit uns vereinbart.

Darüber hinaus konnten wir durch spontane Vor-Ort-Gespräche mit MitarbeiterInnen von potenziellen Netzwerkpartnern kommunikative Hürden bei der Kontaktanbahnung umgehen und unmittelbar mögliche Perspektiven einer konkreten Zusammenarbeit erörtern. So kamen wir z.B. in Kontakt mit Seniorenwohnheimen, einem inklusiven Restaurant und einer Anlaufstelle für Obdachlose. Ergo: Stadtteilrundgänge zeigen Wirkung!