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Workshop zu geringer Literalität im Jobcenter St. Pauli03.09.2019

Im Arbeitsalltag der MitarbeiterInnen gibt es mannigfaltige Berührungspunkte zum Thema geringe Literalität. Dies war eine der wesentlichen Rückmeldungen, die sich aus unserem Sensibilisierungs-Workshop beim Jobcenter St. Pauli vergangene Woche ergab und die eine gute Grundlage bildete, um sich mit verschiedenen thematischen Aspekten vertiefend zu befassen: Was genau meint eigentlich der Begriff „geringe Literalität“ bzw. „funktionaler Analphabetismus“? Welche möglichen Ursachen gibt es dafür trotz Schulpflicht in Deutschland? Wie erkenne ich Lese- und Schreibschwierigkeiten bei Klienten? Auf welche Weise können diese sensibel angesprochen werden, so dass die betroffene Person dadurch positiv bestärkt wird ein Lernangebot wahrzunehmen? Und welche weiteren Möglichkeiten gibt es, Menschen mit Lese- und Schreibschwierigkeiten in der täglichen Arbeit des Jobcenters gerechter zu werden?

Antworten auf diese und weitere Leitfragen wurden thematisiert und diskutiert. Dank der zahlreichen und aktiven Teilnahme aus allen Abteilungen des Jobcenters war es ein gelungenger Workshop, der allen Beteiligten konkrete Umsetzungshinweise für die bewusste Einbindung des Themas in der beruflichen Alltagspraxis bot.

Wer Interesse an einem Sensibilisierungs-Workshop für seine Einrichtung in St. Pauli hat, kann sich jederzeit gerne für Termin- und Detail-Absprachen an uns wenden!